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Aleksandar Tišma

    16. január 1924 – 16. február 2003

    Aleksandar Tišma sa vo svojej tvorbe zameriava na lyrické básne, romány a novely. Jeho diela sa často zaoberajú zložitosťou ľudských vzťahov a vnútornými prežitkami postáv. Tišmov štýl je charakteristický svojou prenikavosťou a schopnosťou zachytiť jemné nuansy ľudskej psychiky. Jeho písanie ponúka hlboký vhľad do existenciálnych tém a hľadania zmyslu.

    Aleksandar Tišma
    Die Schule der Gottlosigkeit
    Der Gebrauch des Menschen
    The Book Of Blam
    Použití člověka
    Čtyři etudy o člověku
    Kápo
    • 2021

      Erinnere dich ewig

      Autobiographie

      Er war der Chronist der Vielvölkerstadt Novi Sad, in der er fast sein ganzes Leben verbrachte, und ein großer europäischer Schriftsteller. In seinen Romanen und Erzählungen erforscht Aleksandar Tišma die menschliche Existenz in ihrer ganzen Tiefe, zeigt die Abgründe der Gewalt und den Irrsinn der Liebe. »Erinnere dich ewig« erzählt von Aleksandar Tišmas eigenem Leben. Davon, wie er, 1924 als Sohn einer ungarischen Jüdin und eines serbischen Kaufmanns geboren, von Beginn an zwischen den Sprachen, Religionen, Kulturen wandelte. Davon, wie seine Jugend in den Wirren des Krieges versank, vom kommunistischen Regime unter Tito und dem Gefühl, in Jugoslawien eingesperrt zu sein. Tišma zeichnet sein Ringen um einen eigenen schriftstellerischen Ausdruck nach, berichtet von schicksalsreichen Bekanntschaften und mit großer Zärtlichkeit von seiner Beziehung zu seiner sterbenden Mutter. »Erinnere dich ewig« ist das eindrückliche Porträt eines Schriftstellers - und durchmisst zugleich das kurze 20. Jahrhundert, das die Welt so radikal verändert hat. Die erstmals ins Deutsche übersetzte Autobiographie beschließt ein Nachwort von Ilma Rakusa.

      Erinnere dich ewig
    • 2003

      Noch auf seinen eigenen Wunsch hin erschien Timas Tagebuch zusammen mit dem Bericht einer Reise, die ihn Anfang der sechziger Jahre nach Warschau, Wien und Budapest, die Stadt seiner Jugend, führte. Analytisch klar wie in seinen späteren Romanen zeichnet er seinen inneren Werdegang auf: die Unbehaustheit bei den zerstrittenen Eltern, die Scham wegen seiner halbjüdischen Herkunft, die Suche nach dem wahren Leben im Bereich der Sexualität und die heimliche Sehnsucht nach Ruhm und Unsterblichkeit. Als er seine Aufzeichnungen 1950 beendet, weiß er: »Seit dem letzten Herbst bin ich Schriftsteller.«

      Reise in mein vergessenes Ich
    • 2001

      Liebe und Haß, Gewalt und Begehren, Triumph und Erniedrigung – davon handeln Tišmas Geschichten. Jede von ihnen erzählt ein unvergleichbares Schicksal, jede von ihnen ist ein kleiner Roman.

      Ohne einen Schrei
    • 1999

      Während des Zweiten Weltkriegs war er im Widerstand, saß im Gefängnis, seine Geliebte wurde erschossen. Immer wieder machte Sergije Rudic die Erfahrung, daß Treue und Verrat eng zusammengehören. Nach dem Krieg wird er Opfer einer Liebesintrige, begeht einen Mord im Affekt und schließt eine glücklose Ehe. Als er Inge, der Enkelin eines deutschen Juden begegnet, scheint das menschliche Glück, die Liebe des Lebens, endlich greifbar zu werden. Doch auch ihre Liebe kann sich der Vergangenheit des "Dritten Reichs" nicht entziehen.

      Treue und Verrat
    • 1998
    • 1997
    • 1996

      Die wir lieben

      • 155 stránok
      • 6 hodin čítania
      3,2(10)Ohodnotiť

      Ein Roman über die Prostituierten in Tismas Heimatstadt. Scharfsichtig, lakonisch und ohne Zweideutigkeiten beschreibt er das Geschäft mit der Liebe. Die wir lieben - das sind die Prostituierten und Gelegenheitshuren der Stadt, die Kupplerinnen und Schulmädchen in den Armenvierteln. Der Autor bleibt. auf Distanz zu ihnen, ein Erzähler in altmodischer Manier. Es reicht ihm schon, wenn die Männer, die Schüchternen und die Lüsternen, den Mädchen zu nahe rücken. Das ist von großer Tristesse durchdrungen - und durch immer wieder aufblitzenden Witz meisterhaft aufgehellt. Volker Hage in „Der Spiegel“

      Die wir lieben
    • 1995

      The Book Of Blam

      • 240 stránok
      • 9 hodin čítania
      4,2(70)Ohodnotiť

      The Book of Blam, Aleksandar Tišma’s “extended kaddish . . . [his] masterpiece” (Kirkus Reviews), is a modern-day retelling of the book of Job. The war is over. Miroslav Blam walks along the former Jew Street, and he remembers. He remembers Aaron Grün, the hunchbacked watchmaker; and Eduard Fiker, a lamp merchant; and Jakob Mentele, a stove fitter; and Arthur Spitzer, a grocer, who played amateur soccer and had non-Jewish friends; and Sándor Vértes, a lawyer who was a Communist. All dead. As are his younger sister and his best friend, a Serb, both of whom joined the resistance movement; and his mother and father in the infamous Novi Sad raid in January 1942—when the Hungarian Arrow Cross executed 1,400 Jews and Serbs on the banks of the Danube and tossed them into the river. Blam lives. The war he survived will never be over for him.

      The Book Of Blam