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In "Indiana" thematisiert George Sand die Herausforderungen der Geschlechterrollen und die Suche nach individueller Freiheit im 19. Jahrhundert. Die Protagonistin Indiana, gefangen in einer unglücklichen Ehe, strebt nach Selbstverwirklichung und Liebe. Sand beleuchtet die gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit und kritisiert die Einschränkungen, die Frauen auferlegt werden. Durch Indiana's innere Konflikte und ihre Beziehungen zu verschiedenen Männern wird ein eindringliches Bild von Verlangen und Enttäuschung gezeichnet, das zur Reflexion über das eigene Leben anregt.
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