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In "Mathilde Möhring" thematisiert Theodor Fontane die Herausforderungen und Konflikte einer Frau im späten 19. Jahrhundert. Die Protagonistin, Mathilde, steht zwischen den Erwartungen der Gesellschaft und ihren eigenen Wünschen. Fontane beleuchtet die inneren Kämpfe und die Suche nach persönlicher Erfüllung, während er gleichzeitig ein realistisches Bild der damaligen sozialen Verhältnisse zeichnet. Die komplexen Beziehungen und das Streben nach Selbstverwirklichung machen den Roman zu einer eindringlichen Analyse der Rolle der Frau in einer patriarchalen Gesellschaft.
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